Kölner Zoo Patenvermittlung

Arten- und Biotopschutz, Ambatotsirongorongo/ Madagaskar

Durch die besondere Entwicklungsgeschichte Madagaskars – die Insel hat sich bereits vor ca. 150 Mio. Jahren von Afrika und vor 90 Mio. Jahren vom Indischen Subkontinent abgespalten – konnte sich auf der viertgrößten Insel der Welt eine einzigartige Flora und Fauna entwickeln, allen voran die Lemuren. Da Madagaskar zugleich aber zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, ist diese Vielfalt hoch bedroht.

Madagaskar gehört zu den Hotspots biologischer Vielfalt. Durch die einzigartige Entstehungsgeschichte Madagaskars kommen viele Tier- und Pflanzenarten nur auf dieser Insel vor und sonst nirgendwo auf der Welt. Dazu zählen 80 Prozent der Säugetier- und Vogelarten, 95 Prozent der Reptilienarten und 100 Prozent der Amphibien Madagaskars. Sterben sie dort aus, sind sie für die ganze Welt verloren. Die Lemurenhaltung ist schon viele Jahre ein Schwerpunkt des Kölner Zoos. Umso mehr wollen wir uns für den Erhalt der madagassischen Fauna stark machen.

Unser Madagaskarprojekt im Süden Madagaskars kümmert sich um den Schutz des extrem fragmentierten und zerstören Lebensraum von Lemuren & Co und unterstützt die Wiederaufforstung Der Kölner Zoo hat die Wiederherstellung des Habitats wurde bereits 2023 eine Feldstation gebaut sowie die Bezahlung der Ranger und ihre Ausrüstung finanziert; 2024 kommen ein  Informations- und Bildungszentrum für die lokale Bevölkerung sowie drei „Ranger-Hütten“ hinzu, mit Hilfe der in Deutschland ansässigen HERING-Stiftung.

Im Projektgebiet befinden sich 17 kleine Schulen, in denen von unserem Projektpartner „Tropical Biodiversity Social Enterprise“ Umweltbildung betrieben wird. Die Gegend ist sehr arm – nur jedes 5. Kind geht überhaupt in die Grundschule.

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