Kölner Zoo Patenvermittlung

Burmesische Sternschildkröte

Geochelone platynota

Die Burmesische Sternschildkröte ist eine der am stärksten bedrohten Schildkrötenarten. Ihr Lebensraum sind die Dornen- und Trockenwälder, sowie die Halbwüsten in Zentralmyanmar. Sie ist dort endemisch – kommt also nirgendwo sonst auf der Welt vor. Über ihre Lebensweise ist nur sehr wenig bekannt. Da inzwischen nur noch extrem wenige Exemplare in der Natur existieren, gilt sie als funktional ausgestorben und es ist fast unmöglich diese Wissenslücke zu schließen. Hauptgrund für den Rückgang der Art ist die Bejagung für den Haustierhandel. Die ersten Jungtiere der Burmesischen Sternschildkröten im Kölner Zoo sind im Juli 2018 geschlüpft und waren die europaweit dritte Nachzucht dieser vom Aussterben bedrohten Art. Die Elterntiere stammen aus einer Beschlagnahmung aus dem Jahre 2011, bei der über 500 Amphibien und Reptilien sichergestellt wurden, darunter auch sechs Burmesische Sternschildkröten. Die meisten der beschlagnahmten Tiere waren schwach und krank. Zwei Männchen und zwei Weibchen der Sternschildkröten überlebten. Sie entwickelten sich prächtig, wurden immer größer und zogen dann in ein neues Gehege hier direkt gegenüber. Bei der Burmesischen Sternschildkröte dauert die Entwicklung im Ei ungefähr 4 Monate und 2 Wochen.  In den letzten Jahren wurden durch Zuchtstationen in Myanmar Reservepopulationen aufgebaut, die für den einstweiligen Erhalt der Art gesorgt haben. Nachzuchten konnten bereits in geschützten Reservate wiederausgewildert werden.

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