Lyle-Flughund
Pteropus lylei
Flughunde ähneln vom Kopf einem Hund und tragen daher ihren Namen. Mit ihren großen Augen können sie sich auf ihrem Flug in der Dämmerung orientieren. Außerdem spielt ihr ausgeprägter Geruchssinn eine wichtige Rolle beim Aufspüren reifer Früchte. Da sie auch Pollen zu sich nehmen, spielen sie eine große Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Flughunde hängen tagsüber in Bäumen, wo sie Kolonien von vielen Tausend Tieren bilden können. Ihre bis zu 70 cm breiten Flughäute schützen sie vor Regen, aber auch vor zu großer Hitze, dann werden sie als Luftfächer eingesetzt. Die Nahrung der Eigentlichen Flughunde besteht aus Früchten, wobei sie von den härteren Sorten nur den Saft zu sich nehmen, von weicheren hingegen auch Teile des Fruchtfleisches verzehren. Daneben fressen sie auch Blüten oder die Pollen daraus. Die Geburten der Jungen innerhalb einer Kolonie sind synchronisiert und meist saisonal. Die Tragzeit beträgt fünf bis sechseinhalb Monate und das meist einzelne Jungtier wird drei bis sechs Monate lang gesäugt. Als vermeintlicher „Ernteschädling“ aber auch wegen ihres Fleisches werden sie bejagt.
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