Mandarinente
Aix galericulata
Die Mandarinente gilt in China wegen ihrer monogamen Lebensweise als Symbol der (ehelichen) Treue. Viele Paare bleiben mehrere Jahre hinweg zusammen Die Mandarinente gehört zu den „Glanzenten“, deren Name vom metallischen Glanz ihres Gefieders stammt. Im Prachtkleid hat der Erpels einen grün-metallischen Schopf, einen kastanienbraunen „Backenbart“, und große orangefarbene Flügelfedern, die „segelartig“ aufgestellt sind. Er trägt das Prachtkleid ab dem späten Sommer bis in den frühen Sommer des nächsten Jahres. Im Ruhekleid sehen die Erpel fast aus wie die Weibchen, sind aber an den karminroten Schnäbeln zu unterscheiden.
In Europa wurde die Mandarinente wegen ihrer auffallenden Färbung bereits 1745 eingeführt. Der Jagddruck und die Zerstörung ihres Lebensraums dazu geführt, dass die Mandarinente als bedrohte Vogelart galt. Der Brutbestand in Ostasien sank zwischenzeitlich unter den der in Europa verwilderten Vögel mit geschätzten 7000 Brutpaaren. Schutzmaßnahmen führten zu einer deutlichen Erholung der ostasiatischen Bestände.
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