Menarambo-Buntbarsch
Paretroplus menarambo
Alle Buntbarsche, die in Madagaskar vorkommen, gibt es tatsächlich nur dort, das heißt, sie sind endemisch. Viele haben zudem ein sehr kleines Verbreitungsgebiet und sind dadurch anfällig gegen Störungen. In den 50er Jahren wurden Buntbarsche aus anderen Teilen der Erde in Madagaskar ausgesetzt. Dies führte zu Konkurrenz und Verdrängung vieler endemischer Buntbarsche. Überfischung und Lebensraumverlust sind weitere Faktoren, die die madagassische Buntbarschvielfalt an den Rand der Ausrottung gebracht hat. Zoos auf der ganzen Welt versuchen, mit dem Aufbau von Erhaltungszuchten dagegenzuhalten, um diese einzigartigen Buntbarsche vor dem Aussterben zu retten
Der bis 25 cm groß werdende Menarambo-Buntbarsch wurde erst in den 90er Jahren in einem See entdeckt und 1996 wissenschaftlich beschrieben. Schon kurz nach Ihrer Entdeckung galt sie bereits als ausgestorben. 2011 wurde sie jedoch im Lac Tseny wiederentdeckt. Wahrscheinlich kommt die Art nur noch in diesem einen See im Norden Madagaskar vor. In den Zoos existieren einige wenige Zuchtgruppen, die Überleben dieser Art sichern können. Der Kölner Zoo setzt sich für die Haltung und Nachzucht dieser in der Natur vom Aussterben bedrohten Art ein.
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