Paradieskranich
Anthropoides parasidea
Zusammen mit dem Jungfernkranich ist der Paradieskranich der einzige Kranich, der einen befiederten Kopf hat und dem der für Kraniche sonst so typische rote Hautbereich am Kopf fehlt. Die gebogenen Schwanzfedern erreichen fast den Boden. Der Paradieskranich nistet bevorzugt auf wassernahen Grasflächen. Die Eier werden einfach ins Gras oder auf den Boden gelegt. Die Küken sind nach ca. 3 Monaten flügge.
Der Paradiesvogel ist ein Kulturfolger, der in Weideflächen, Brachflächen und Getreidefelder geht. Ehemals war er über weite Teile Südafrikas verbreitet und ist auch der Nationalvogel der Republik. Ende der 90er Jahre ist sein Bestand jedoch stark zurückgegangen. Hauptursachen sind Vergiftungen durch den Einsatz von Pestiziden auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen sowie die großflächige Aufforstung ehemaliger Graslandschaften.
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