Riesentausendfüßler
Graphidostreptus
Tausendfüßer haben je Körpersegment 2 Beine rechts und 2 Beine links. Mit 750 Füßen hat der Kalifornische Tausendfüßer die meisten Beine - aber keine Tausend.
Der bis zu 32 cm lange Riesentausendfüßer ist einer der längsten der Welt, obwohl er tatsächlich „nur“ 350 Beinpaare aufweist. Er gehört zu den Doppelfüßern, bei denen zwei Segmente zu einem Doppelsegment mit zwei Beinpaaren verschmolzen sind. Riesentausendfüßer sind meist nachts aktiv. Sie klettern gerne, sind aber auch unter Bäumen und Sträuchern zu finden. Tausendfüßer ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenteilen, Früchten sowie Algen und Flechten, aber auch von Aas und Kot. Am Kopf sitzen kleine Antennen, mit denen der Boden abgetastet wird. Zur Eiablage werden mehrere hundert Eier abgelegt, die von Substrat umhüllt sind (Ootheken). Nach ein bis zwei Monaten schlüpfen die Larven, mit drei bis vier Jahren sind die Tiere geschlechtsreif. Bei Gefahr rollen sich Riesentausendfüßer ein und geben ein beißendes Sekret ab. Es gibt auch zahlreiche heimische Tausendfüßerarten. In Bayern und Österreich kommt es bei entsprechender Witterung zeitweise zu regelrechten Tausendfüßerplagen
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