Schwäbisch Hällisches Schwein
Das Schwäbisch-Hällische Schwein entstand um 1820 durch Kreuzung einheimischer Rassen mit chinesischen Maskenschweinen. Es war bis in die 1950er Jahre die am meisten gehaltene Schweinerasse im Landkreis Schwäbisch Hall. Vor allem wegen der hohen Fleischqualität und der sehr guten Muttereigenschaften war sie sehr beliebt. Als nach dem 2. Weltkrieg die Nachfrage nach magerem Schweinefleisch stieg, wurden neue Rassen gezüchtet und die alten Rassen dadurch verdrängt.
1984 gab es nur noch 7 Schwäbisch-Hällische Mutterschweine. Aus den letzten Individuen ihrer Art wurde eine neue Zucht gegründet und es entstand eine Züchtervereinigung zur Rettung der Rasse. Inzwischen wird die Rasse wieder in mehr als 1000 Betrieben gehalten. Ein berühmter Unterstützer der Zuchtbemühungen ist Prinz Charles von England. Viele Betriebe haben sich zu Erzeugergemeinschaften zusammengeschlossen und beliefern mit dieser Fleischspezialität Feinkostläden und Restaurants.
Alte Rassen sind oft robuster und weniger stressanfällig als die modernen hochgezüchteten Rassen. Sie wachsen langsamer, dafür hat das Fleisch einen besseren Geschmack.
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