Seepferdchen
Hippocampus spec.
Seepferdchen haben eine für Fische ungewöhnliche Körperform: sie schweben aufrecht im Wasser und bewegen sich mit der kleinen Rückenflosse nur langsam vorwärts. Die Schwanzflosse ist zu einem Greifschwanz umgewandelt, mit dem sich die Tiere an Pflanzen oder Korallen festhalten können. Der Kopf mündet in einem Röhrenmaul, mit dem sie kleine Krebstiere aufsaugen. Zwischen Seegras und Korallenästen sind die Seepferdchen gut getarnt, der knöcherne Hautpanzer ist ein weiterer Schutz vor Fressfeinden. Einzigartig ist ihr Brutverhalten, denn bei den Seepferdchen tragen die Männchen die Jungen aus. Die Weibchen spritzen die Eier in eine spezielle Bauchtasche des Männchens, wo sie befruchtet und von einem Gewebe umwachsen werden. Nach ca. zwei Wochen pumpt das Männchen die winzigen Seepferdchenjungen aus der Bauchtasche. In ihrem natürlichen Lebensraum gelten Seepferdchen als monogam, die Paare festigen ihre Bindung mit regelmäßigen Balztänzen. Dabei umkreisen sie sich auf- und abschwimmend und verhaken sich mit den Greifschwänzen
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